Für viele Menschen ist der Anbau und die Ernte von selbst gezogenem Gemüse wichtig geworden, sei es, weil man sich eine alte Lieblingssorte ziehen kann oder man den Kindern den Kreislauf der Natur nahebringen möchte. Da nicht alle Menschen Zugang zu Gartenflächen haben, ist der Anbau auf dem Balkon in Töpfen und Kübeln oder in Gemeinschaftsgärten oftmals die einzige Möglichkeit. Was bei Balkongemüsekulturen zu beachten oder wie Sie in Spandau einen Gemeinschaftsgarten finden, zeigen wir hier.

Anleitungen mit Steckbriefen zu verschiedenen Themen wie Wasserversorgung, Düngung und Substrat, sowie Kulturanleitungen für Tomaten, Erbsen, Salat und anderen Gemüsen  werden auf der Webseite des VERN e.V. unter dem Titel „Ansatzpunkte für den Anbau von Gemüsekulturen in Topf und Kübel“ zur Verfügung gestellt.
Sie sind Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNE).

Noch näher an den Naturkreisläufen ist man im Garten. In Spandau bieten sich für Menschen ohne Garten auch Möglichkeiten, sich in Gemeinschaftsgärten einzubringen. Die Jugendtheaterwerkstatt Spandau im Falkenhagener Feld hat eine große Gartenfläche, auf der Mitgärtner*innen willkommen sind. Dort wird auch ein Kiezkompost betrieben. Ein weiterer Gemeinschaftsgarten entsteht derzeit im Garten des Schwedenhauses. Bei Interesse am Mitgärtnern bitten wir um eine Email an: garten@klimawerkstatt-spandau.de.

Einen Überblick über Gemeinschaftsgärten in Berlin und Spandau bietet auch die neue Online Plattform des Landes Berlin unter: www.berlin.de/gemeinschaftsgaertnern