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NEWSLETTER Oktober 2020 |
Liebe Klima-Interessierte, im Oktober bieten wir viele Veranstaltungen zum Gärtnern und Pflanzen an – passend zum traditionellen Erntedankfest, das jedes Jahr im Herbst gefeiert wird. Haben Sie schon einmal überlegt, selbst Hochbeete anzulegen? In unseren Garten-Aktionen am 7. und am 21. Oktober erfahren Sie Wissenswertes über Aussaat und Pflege von Kräutern und Gemüse. Unser Fachworkshop über städtische Gärten am 13. Oktober zeigt darüber hinaus, wie wichtig Gärten für unsere regionale Versorgung sind – gerade in schwierigen Pandemiezeiten. Wer die Natur lieber vom Fahrrad aus erleben möchte, ist herzlich zu unserer Erkundungstour zu den „Grünen Oasen“ im Falkenhagener Feld am 14. Oktober eingeladen. Genießen Sie den Herbst, schauen Sie bei einer unserer Aktionen im Oktober vorbei und bleiben Sie mit Abstand gesund! INHALTSVERZEICHNISI. Aktuelle Veranstaltungen I. Aktuelle Veranstaltungen
In vielfältig bepflanzten Beeten im Gemeinschaftsgarten gibt es Gemüse, Kräuter, Austausch und Spaß beim gemeinsamen Gärtnern. Um den Einstieg zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen festen Termin zum Kennenlernen und gemeinsamen Gärtnern an. Jeden 1. Mittwoch im Monat von 17-19 Uhr sind wir in der jtw vor Ort und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Der Garten wird naturnah und klimafreundlich bewirtschaftet und bietet Raum für Einsteiger und Fortgeschrittene. ***
Workshop: Ökologische Behandlung von Holz für Gartenbauten Holz eignet sich sehr gut für den Bau von Hochbeeten oder Pflanzkisten. Es integriert sich als Naturmaterial schön und emittiert keine umweltbelastenden Substanzen. Leider ist heimisches Holz ohne Weiteres nicht sehr haltbar, wenn es der Witterung ausgesetzt ist. Im Workshop zeigen wir, wie man selber ungiftige Farbe aus einfachen Zutaten herstellen kann, die das Holz schützt und dauerhaft gut aussehen lässt. Wir stellen im Workshop die Farbe gemeinsam her und setzen sie gleich für den Schutz der Hochbeete im Gemeinschaftsgarten ein. Wer den Schutzanstrich selber ausprobieren möchte, kann ein Schraubglas mitbringen und Farbe mit nach Hause nehmen. ***
Fachworkskop: Gärten als Keimzellen zukunftsfähiger Entwicklung Die andauernde Pandemie macht deutlich, wie wichtig funktionierende regionale Versorgungsstrukturen sind. Städtische Gärten sind geeignete Orte, um Menschen an das Funktionieren von Versorgung heranzuführen. Die Veranstaltung zeigt anhand von Beispielen, wie Gärten als Treffpunkte, Anschauungsorte und Experimentierfelder für eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung fungieren können. Dazu laden wir Gartenprojekte und Interessierte zum Austausch ein. Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir um Anmeldung bei Herrn Jan-Hendrik Skroblin.
Tour: Grüne Oasen entdecken. Fahrrad-Erkundungstour im Falkenhagener Feld Gemeinsam erkunden wir die Grünen Oasen im Falkenhagener Feld und wie sie sich in den letzten Jahren weiterentwickelt haben. Zu diesen Orten zählen die Kiez-Terrasse im Klubhaus, der Schulgarten der Grundschule am Beerwinkel, die Hochbeete am Schwedenhaus und am AWO-Refugium, die Gemeinschaftsgärten am Burbacher Weg und an der jtw Spandau. Bei der Begehung werden die verschiedenen Profile ausgewählter Orte präsentiert und die Möglichkeiten zur Mitwirkung für Bewohner*innen vorgestellt. ***
Aktion: Offenes Gärtnern Die neuen Hochbeete sind bepflanzt und haben sich gut entwickelt. Sie bieten für Garteneinsteiger*innen eine überschaubare Möglichkeit, erste Erfahrungen mit Aussaat, Pflege und Ernte zu machen. Vielleicht entdeckt der eine oder die andere dabei ihren grünen Daumen. An jedem 3. Mittwoch im Monat unterstützen wir Interessierte dabei, die Beete zu pflegen und beraten bei Fragen zum Anbau. Wir freuen uns über Mitwirkende! ***
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II. Repair Café – gegen die Wegwerf-Kultur!
Repair Café II
Mehr Informationen zu unseren Repair-Cafés finden Sie hier.
III. Energieberatung
Mehr Informationen zu unseren Energieberatungs-Sprechstunden finden Sie hier. IV. Was Sie sonst noch interessieren könnte Lange, lange vor dem World Wide Web gab es schon das World Wide Wood. Das entsteht durch die Verbindungen, die Pilze mit ihrem Myzel zwischen den Bäumen herstellen. Durch dieses Geflecht sind die Waldbewohner miteinander verbunden und können Nährstoffe austauschen und auch kommunizieren. Pilze helfen so den Bäumen dabei, gesund und widerstandsfähig zu bleiben, eine wichtige Rolle in Zeiten bedrohter Waldbestände. > Weiterlesen...
Pflücken erlaubt statt Betreten verboten Der Herbst bietet besonders viel Erntegut, nicht von ungefähr feiern wir in dieser Zeit traditionell das Erntedankfest. Früher haben Haushalte nicht nur die Ernte, sondern auch die Einlagerung und Konservierung geleistet. Heute wissen wir kaum mehr, was eigentlich in der Natur essbar ist. Das ist schade, denn es gibt jetzt überall in der Stadt so viel zu ernten! > Weiterlesen...
Berliner Abfallwirtschaftskonzept Im Mai wurde das “Abfallwirtschaftskonzept für Siedlungs- und Bauabfälle sowie Klärschlamm für den Planungszeitraum 2020 bis 2030“ beschlossen. Das Konzept ist eine wichtige Säule des Klimaschutzes und der nachhaltigen Entwicklung im Land Berlin. Als Weiterentwicklung der Berliner Kreislaufwirtschaft legt der Senat mit dem Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030 eine konkrete und umsetzbare Zero Waste Strategie vor, die konsequent auf den Ausbau der Abfallvermeidung und Wiederverwendung sowie des Recyclings abzielt. Nicht vermeidbare Abfälle sollen als Ressource nachhaltig genutzt und hierdurch hohe Klimagas- sowie Ressourceneinsparungen erzielt werden. Weitere Infos hier. Auch in Berlin können Bürger*innen zu Zero Waste beitragen: https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/abfall/re-use
Großes Einkommen – großer CO2 Fußabdruck Eine aktuelle Oxfam Studie zeigt erneut: Je höher das Einkommen eines Haushaltes, desto höher sind die CO2-Emissionen. Die reichsten 10 Prozent der deutschen Bevölkerung (8,3 Millionen Menschen) haben im Jahr 2015 mehr CO2-Emissionen verursacht als die ärmsten 50 Prozent (41,3 Millionen Menschen).
Für Biotonnen werben und eine schicke Prämie erhalten Sie kennen Nachbar*innen, Kolleg*innen oder Verwandte, die noch keine Biotonne haben? Sprechen Sie sie an. Wenn Sie erfolgreich eine*n neue*n „Biotonnen-Besitzer*in“ geworben haben, können Sie über die Aktion „Nachbarn werben Nachbarn“ einen Gutschein herunterladen. Als Dankeschön erhalten Sie einen schicken Vorsortierbehälter, den sie u.a. in der KlimaWerkstatt Spandau abholen können. Beim Kochen und Gärtnern fallen immer wieder naturnahe, kompostierbare Abfälle an. Nur wenn sie – in der Biotonne – getrennt gesammelt werden, können sie recycelt und z.B. zu Kompost oder Biogas verarbeitet werden um beispielsweise die Müllfahrzeuge der BSR zu betreiben. Über 40 Prozent der Abfälle in Berliner Privathaushalten sind Bioabfälle, bis zu 300.000 Tonnen könnten jährlich getrennt gesammelt werden. Die Realität sieht leider anders aus: Nur etwa ein Drittel davon wird tatsächlich über die Biotonne entsorgt. Weitere Informationen und Argumentationshilfen zu der Aktion „Nachbarn werben Nachbarn“ finden Sie hier. Weitere Informationen zu Bioabfällen hier.
IV. Öffnungszeiten und KontakteGerne können Sie mit uns in der KlimaWerkstatt in der Mönchstraße 8 persönlich in Kontakt treten: jeden Dienstag, 15:30 - 18:30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Weitere Informationen erhalten Sie auch per E-Mail unter info@klimawerkstatt-spandau.de odertelefonisch unter 030-3979 8669. Beachten Sie auch unsere weiteren Info- & Beratungsangebote auf unserer Webseite. |
KlimaWerkstatt SpandauMönchstraße 813597 Berlin - Altstadt Spandau 030 - 3979 8669 info@klimawerkstatt-spandau.de www.klimawerkstatt-spandau.de www.facebook.com/klimawerkstattspandau |
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